Freitag, 26. April 2013

25 Jahre Feurer Unternehmungen - Ein kleiner Rückblick.

Auszug aus dem Geschäftsbericht 2012:


Geschäftsbericht für das Jahr 2012

Die Feurer Unternehmungen als Gesamtheit bestehen seit 1989 (27.10.1989 Gründung der Feurer + Partner Bau-Generalunternehmung AG, seither Gründung und Erlöschen verschiedener Gesellschaften). Sämtliche von Erwin Feurer gegründeten Firmen hatten immer das Ziel, in einer sozialverträglichen Weise einen Beitrag im Interesse der Öffentlichkeit zu leisten und andererseits die Existenz seiner und der als Arbeitnehmer beteiligten Familien zu sichern, was nicht immer zur vollen Zufriedenheit aller Share- und Stakeholder gelungen ist. Alle Firmen haben sich immer im Bereich Bau, Kunst, Kultur und Sozialwesen bewegt.


Pars pro toto seien einige Beispiele erwähnt, die im Namen der Feurer Unternehmungen initiiert und ausgeführt wurden:

1992 Restauration und Aufbau der Kulturbeiz „Rössli Trogen“ mit rund 200 öffentlichen Veranstaltungen innerhalb von 3 Jahren, anschliessend als Asylantenzentrum zu einem bescheidenen Zins an die Gemeinde vermietet,

1995 Restauration der Obergasshäuser in Altstätten mit ausführlicher Würdigung im Buch „Denkmalpflege und Archäologie im Kanton St. Gallen 1986 - 1996“,herausgegeben vom Amt für Kultur des Kantons St. Gallen 1999,

1996 aufwendige und gelungene Restauration eines vom Zerfall bedrohten Dorfteils Cortignelli TI (4 Häuser) mit 5 Einwohnern im Maggiatal, sowie eines maroden Barockhauses in Morcote TI, 100 % Eigenfinanzierung im Maggiatal,

1997 Rettung und Erhalt des Bahnhofs Rheineck, der ohne Intervention der Feurer Unternehmungen durch die SBB abgebrochen worden wäre, in der Folge Aufbau des „Kulturpalasts im Bahnhof Rheineck“ mit internationaler künstlerischer Beteiligung und Ausstrahlung (u.a. HR Giger u.v.m.), rund 100 öffentliche Veranstaltungen innerhalb von 5 Jahren, der „Kulturpalast im Bahnhof Rheineck“ war in all diesen Jahren 4 Mal am Weihnachtsabend geschlossen, ansonsten 5 Jahre lang 365 Tage im Jahr von 05 45 Uhr bis Polizeistunde geöffnet, im ersten Jahr über CHF 300‘000 für Parkplatzersatzabgaben und Steuern an die öffentliche Hand abgeliefert,

1998 einwandfreie Restauration und Erhalt des Barockgebäudes „Linde Hallau“ mit Rekonstruktion der in den 60er Jahren abgeschlagenen Wandmalerei „Rebbauernprozession“, in der Tat eine kulturhistorische und künstlerische Sonderleistung, erwähnt im Schaffhauser Kalender 1998,

2001 Restauration und Ausmerzung eines Schandflecks an der Eingangspforte der Gemeinde Egnach, eines völlig desolaten, total vermüllten und vandalisierten Bauernhauses/Abbruchobjekts, Umwandlung in ein weitherum bekanntes Riegelhaus mit Kulturscheune gefüllt mit Kunst der „Ausgegrenzten, Vergessenen und Überflüssigen“, die seit 2002 täglich offen ist,

2003 enge Mitarbeit in der kollabierten Erb-Gruppe u.a. am Erhalt des Zentrums Töss (Westpforte und Visitenkarte der Stadt Winterthur) sowie Hauswartung in der Überbauung Seuzach, einer vorbildlichen Wohnsiedlung mit 100 Wohnungen, interimistische Verwaltung Schloss Eugensberg Salenstein TG,

2005 sozio-kulturelles/rechtsoziologisches Projekt in Form eines Zivil- und Strafprozesspakets gegen Sanierer und Sachwalter der Erb-Gruppe (4 Holdings und über 80 operative Firmen) wegen zu schneller und zu billiger Verschleuderung der Vermögensteile der Erb-Gruppe zu Lasten der Gläubiger mit Schadensersatzforderungen in Höhe von CHF 2,4 Milliarden, diese Prozesse wurden bis heute nicht verloren, lediglich mangels Leistung der geforderten Prozesskostenvorschüsse eingestellt,

2008 Aufbau des Kunstbuchverlags Com Media Vision AG mit bis heute rund 30 (!) Pubikationen im den Bereichen Kunst, Silantechnologie, Erneuerbare Energien, Gesundheit, Soziales mit Erwin Feurer als Autor, Co-Herausgeber und Co-Verleger,

2009 Gründung des International Burnout Fund mit dem Ziel, die grösste Selbsthilfeorganisation aller Zeiten zu bilden, Kauf des in der sorbischen Oberlausitz nahe Dresden, Bautzen und Görlitz gelegenen maroden und völlig desolaten Barockschlosses Radibor als symbolische und konkret handlungsfähige Basis für ein „Zentrum Kunst, Wissenschaft und Gesundheit“, Entmüllung, Beräumung, Erschliessung sowie Netzwerkbildung.

Die Aufzählung kann noch bedeutend erweitert werden. Geprägt von hohem Risikoanteil und minimalstem personellem sowie öffentlichem Support konnten nicht alle Projekte wunschgemäss ans Ziel gelangen. Statt Häme und Spott erwarten wir jedoch in den kommenden Jahren auch öffentliche Anerkennung zumindest wohlwollende Duldung. Andere Projekte vergleichbarer Art und Grösse sind längst mit (Kunst-)Preisen überhäuft worden.

Büro Feurer 26.4.2013

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