Dienstag, 29. März 2022

Hospiz und Herberge St. Julian in Sangerhausen: Bericht in der MZ.

 Sangerhausen - Die ersten Exemplare sind gedruckt. Die Geschichte der Herberge und des Hospizes Sankt Julian in Sangerhausen gibt es jetzt auch in Buchform. Der Schweizer Kunst- und Kulturunternehmer Erwin Feurer (71) hat dem Gebäude so ein besonderes Denkmal gesetzt.

Im vergangenen Jahr hatte Feurer das heruntergekommene, unter Denkmalschutz stehende Gebäude in der Straße Am Unterfeld für rund 19.000 Euro für den von ihm gegründeten „International Burnout Fund“ ersteigert. Er will es nun Stück für Stück wiederbeleben. Die Sangerhäuser Stiftung Sankt Julian, die nicht mehr tätig war, hatte zuvor entschieden, sich von dem seit Jahren leerstehenden Gebäude zu trennen.

„Es ist ein kleines Glücksgefühl immer wieder, wenn eine neue Publikation eintrifft“, sagt er. Das Werk, das im Selbstverlag erschien, reihe sich ein in die Kunstbuchsammlung von rund 80 Publikationen, die er als Autor, Fotograf, Herausgeber und Verfasser - ohne jeglichen Profit - bisher publiziert habe, sagt der 71-Jährige dazu. Er selbst nennt das Werk „eine behutsame Annäherung an eines der ältesten und bedeutendsten Spitäler in Sachsen-Anhalt“. Das Gebäude sei ein sehr wertvolles, im Jahr 1709 in dieser Form erstelltes Kulturgut „von hervorragender spitalhistorischer Bedeutung“, das sich heute noch im nahezu unverfälschten Originalzustand präsentiere.

Das Buch belege die erste Bestandsaufnahme von Haus und Umgebung, die Ende 2021, Anfang 2022 stattgefunden hat. „Es ist für mich eine Art Arbeitsgrundlage“, sagt Feurer. Ziel sei es gewesen, das Haus und dessen Umgebung zu entdecken und wiederzuerobern. Er habe den angetroffenen Ist-Zustand festgehalten und nach Hinweisen und Spuren gesucht, „um eine mögliche adäquate Nutzung auszuloten. Jetzt muss es darum gehen, das Haus sanft und schonend zu restaurieren und neue Nutzer dafür zu finden.“

Feurer sucht dazu einen Architekten in Sangerhausen, der sich der Aufgabe widmen wolle. Außerdem sucht er Menschen, die sich eine Zeit lang der Gärten am Spital annehmen, sie nutzbar machen und Gemüse oder Blumen anbauen wollen. Das Hospiz umfasst neben dem zweigeschossigen Fachwerkgebäude insgesamt 14 Hausgärten.

Das Buch
Das Buch
Foto: Frank Schedwill

Der 71-jährige Schweizer hat Erfahrung mit der Sanierung historischer Gebäude. So ist es ihm beispielsweise mit viel eigenem Geld und Fördermitteln gelungen, das Schloss Radibor in der Oberlausitz (Sachsen) vor dem drohenden Einsturz zu bewahren. Im vergangenen Jahr hat er das Schloss verkauft und dabei in gute Hände abgegeben, wie er sagt. Wer sich für das Buch interessiert: Es ist im Internet erhältlich. Interessenten können sich auch an Erwin Feurer selbst wenden. Die E-Mail-Adresse lautet: kulturpalast@bluewin.ch

Dienstag, 1. Dezember 2020

Alle Jahre wieder Abschlüsse der Firmen...

Arbeiten im Kunstbüro Frasnacht:









Feurer Fine Art
Egnacherstrasse 79
CH-9320 Frasnacht
oder
Im Schloss
D-02627 Radibor

Phone:
0041 79 335 08 12
Mail: 
schlossradibor@gmail.com

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Montag, 14. September 2020

Schloß Radibor - Haus der Gesundheit

Wir bauen ein Netzwerk zur Bekämpfung von Burnout.
Interessiert?






Anfragen bitte an:

Feurer Fine Art
Egnacherstrasse 79
CH-9320 Frasnacht
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Im Schloss
D-02627 Radibor

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schlossradibor@gmail.com

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Freitag, 26. Oktober 2018

International Burnout Fund...

...im Ex-Denner Frasnacht.
Leistungsfähiges Kunstbüro für Verwaltung und Administration bereit.
Ein effizientes Fundraising und Sozialmarketing wird vorbereitet...

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Mittwoch, 24. Oktober 2018

Schloss Radibor

Sitz des International Burnout Fund zu Gunsten der Ausgegrenzten, Vergessenen und Überflüssigen...


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