Dienstag, 17. Dezember 2013

Linus Maeder dos Santos: Die Zahlenmatrix des Lebens.

Linus Maeder dos Santos: Die Zahlenmatrix des Lebens.


Die Zahlenmatrix des Lebens.
1039 Seiten, zum Teil farbig, Hardcover, 18,5 cm x 24,5 cm.

Erschienen im Com Media Vision AG Kunstbuchverlag

ISBN 978-3-9524037-0-9.

Eine Bereicherung in jeder Hinsicht!

http://www.inform-architekten.ch/sites/

http://die-zahlenmatrix-des-lebens.ch/was_ist_die_zahlenmatrix.php

Zahlenmatrizen als Software der Natur?

Dieses Buch von Linus Maeder dos Santos schlägt den grossen Bogen zwischen der Numerologie, der Chemie, der Mathematik, der Psychologie und der Architektur. Die Zahlenmatrix des Lebens ist das umfassendste Buch, das je zum Thema Numerologie geschrieben wurde. In verständlichen Worten werden die Zahleneigenschaften von 0 bis 99 beschrieben. Das Werk will Nachschlagewerk, Inspirationsquelle, Lebenshilfe und Aufklärer zugleich sein. Es zeigt auf, dass die Schöpfung einer allumfassenden Mathematik und damit Intelligenz gehorcht, die sich in unendlicher Vielfalt immer wieder aufs Neue ausdrückt. Das lateinische matrix bedeutet "Gebärmutter". Eine Matrix ist eine Tabelle oder ein Feld, in dem Zahlen so organisiert sind, dass darin Rechenoperationen ausgeführt werden können. Wesentlich daran ist seine Mehrschichtigkeit. Aus diesem Grunde erscheint der Begriff auch in diesem Buch, in dem ich versuche, die komplexen Wechselwirkungen lebendiger Prozesse über Zahlen darzustellen.

Mathematik ist die Sprache der Natur und des Universums! Gerne veranschauliche ich dies mit ein paar Beispielen:

Woher haben eigentlich die chemischen Elemente ihre Eigenschaften bekommen? Wieso besitzt das Eisen magnetische Eigenschaften und der Schwefel die Fähigkeit der Selbstentzündung? Warum ist gerade Natrium Bestandteil des Backpulvers und nicht irgendein anderes Element? Warum zerfällt das 61. Element? Jedes chemische Element besteht aus den gleichen Elementarteilchen: Proton, Elektron und Neutron. Nur deren Anzahl und die Anordnung unterscheiden sich. Das Buch zeigt auf, wie die (Ordnungs-)Zahl die Eigenschaften eines Atoms bestimmt.

Woher weiss der Körper eines Heranwachsenden, dass er sich gerade um das 13. Altersjahr in Richtung Erwachsenwerden zu transformieren hat? Die Gene geben die Befehle für die Hormonveränderungen, kann man sagen. Woher jedoch wissen die Gene, wann sie sich einschalten sollen? Die Zahl 13 ist das Prinzip der Transformation, und weil unser Körper die Umdrehungen der Erde um die Sonne durchaus mitzählt, stellt die 13 die Informationen bereit, die es zur körperlichen Transformation benötigt.

Jedes Altersjahr ist mit der entsprechenden Zahl verknüpft, die Thematiken in unser Leben bringt. Wenn 7 die Zahl von Wissen und Glauben ist, so beginnt auch der Schulunterricht etwa in diesem Altersjahr. Wenn 16 das Prinzip der Sexualität ist, so wurde in vielen Ländern das Schutzalter auf dieses Jahr festgelegt. Wenn 18 die Zahl der Selbstverantwortung ist, so liegt die Altersgrenze für den Konsum harten Alkohols oder für das Erwerben des Führerscheins selbstverständlich in diesem Altersjahr.

Was war zuerst? Benützen wir das Dezimalsystem, weil wir zehn Finger haben, oder haben wir zehn Finger, weil wir Ausdruck eines solchen Systems sind? Es ist die berühmte Frage, was zuerst war: das Huhn oder das Ei. Zehn Mondzyklen dauert eine Schwangerschaft, zehn Himmelskörper bilden unser Sonnensystem, zehn Sprossen besitzt eine Umdrehung der DNS-Spirale. Zehn Elektronen und zehn Protonen besitzt das Wassermolekül, das uns das Leben auf diesem Planeten ermöglicht. Zehn ist das Prinzip selbstorganisierter Systeme. Um es in den Worten Pythagoras' zu sagen: "Zehn ist die Mutter aller Zahlen."

Anwendungen der Zahlenmatrix

Altersthematik

Die Thematiken der Zahlen sind grundsätzlich auch Thematiken, welche rund um das Lebensjahr, in dem Sie sich befinden, an Sie herantreten werden. Dies ist so, weil wir uns alle im natürlichen Zählrhythmus des Sonnenjahres entwickeln. Damit können Sie zu einem besseren Verständnis gelangen, was Sie und Ihre Mitmenschen im Verlauf des Lebens bewegt. Die Zahlen helfen dabei, ein generationenübergreifendes Verständnis füreinander zu entwickeln. Sie zeigen vergangene Freuden und Problematiken auf (denken Sie an Ihre Pubertät zurück!) und geben einen Ausblick auf das, was kommen wird.

Geburtszahlen

Ähnlich wie die Astrologie aufzeigt, unter welchem Stern Sie geboren worden sind, veranschaulicht die Geburtszahl, unter welcher Zahl dies geschah. Diese Zahl kann ein Potential sein, aber auch Schwierigkeiten innerhalb des Themas bedeuten. Gerade für die Berufswahl kann die Zuhilfenahme der Geburtszahl sehr nützlich sein. Allgemein zeigt die Geburtszahl auf, wo besondere Potentiale liegen und wie Sie sie für sich nützen können.

Psychologie

Die Matrix des Lebens ist in der Lage Ihr Verständnis für psychologische Vorgänge zu fördern und Ihnen Lebenshilfe zu bieten. Im Stichwortverzeichnis können Sie Themen suchen, um sie in der entsprechenden Zahl genauer erläutert zu bekommen. Wenn Sie zum Beispiel das Thema Angst interessiert, werden Sie bei der Zahl 7 fündig, aber natürlich immer wiederkehrend bei Zahlen, die die 7 enthalten oder ein Vielfaches von 7 sind. Besonders spannend sind die Verknüpfungen verschiedener Themen in derselben Zahl. Was hat zum Beispiel Gruppensex mit Schriftstellerei zu tun? Lesen Sie dazu die 36. . .

Tarot und Astrologie

Die Zahlen von 0 bis 22 verknüpfen in unmittelbarer Weise die Tarotkarten der grossen Arkana und die astrologisch zugesprochenen Eigenschaften der Sonne und der Planeten mit den entsprechenden Zahlen. Numerologie, Astrologie und Tarot werden dadurch miteinander verknüpft und kombinierbar.

Chemie und Biologie

Jedes chemische Element ist über seine Ordnungszahl (welche die genaue Anzahl Protonen bzw. Elektronen in einem Element angibt) direkt mit der entsprechenden Zahl verknüpft. Ich gehe noch weiter: Ein Element ist ein physischer Ausdruck des dahinter liegenden Zahlenprinzips. Eine Zahl wird sich also über die Eigenschaften des zugeordneten chemischen Elementes ausdrücken. Moleküle als Zusammensetzungen von Atomen folgen den gleichen Gesetzen. Die Zahlenmatrix des Lebens gibt Antworten, woher denn die Eigenschaften aller Materie kommen. In der Biologie zeigt die Zahlenmatrix auf, warum welche Stoffe wo im menschlichen Körper vorkommen. Sie schafft die Verbindung von Mathematik und der DNS. Wenn jedes Atom Zahlengesetzen folgt, dann müssen es auch die riesigen Molekülketten unserer Erbsubstanz tun. Die DNS wird früher oder später als Zahlencode entschlüsselt werden – Algorithmen, geschrieben in Molekülen.

Medizin

Krankheiten werden durch Fehlinformationen im Körper hervorgerufen. Diese Informationen können physischer (schädliche Substanzen, genetische Fehler) und/oder psychischer (blockierte Gefühle, Traumata usw.) Natur sein. Im Stichwortverzeichnis können Sie Krankheiten und Körperbereiche nachschlagen, um anschliessend in der Thematik der dazugehörigen Zahlen mehr darüber zu erfahren. Dieses Buch zeigt durch die Zahlenthematiken die Verknüpfungen von Physis und Psyche auf. Architektur, Kunst, Musik Geometrie, Farben und Proportionen drücken sich in Zahlen aus. Akkorde sind Töne, deren Frequenzen in bestimmten Proportionen zueinander stehen. Kunst bedient sich der Farbe und der Form.

Die Architektur

braucht fast alles, was mit Zahlen zu tun hat: Materie, Masse, Proportionen, Farben, Geometrie, Rhythmik. Eine Architektur, welche sich der Eigenschaften der Zahlen bedient, kann mehr als nur eine schöne Hülle für einen Inhalt sein. Sie kann selbst Inhalte schaffen, Stimmungen hervorrufen, Gefühle wachrufen, das Wohlbefinden steigern und sogar Krankheiten bekämpfen

Samstag, 14. Dezember 2013

Schloss Radibor:
 
Versuch einer Wiederbelebung der Via Regia
Dresden - Bautzen -Görlitz.
 
Historische Grundlagen und Hintergründe.
Fragmentarisches Panoptikum der Aktivitäten der letzten 3 Jahre.
Auslegeordnung und Ausblick.
Visionen und Utopien.
Chancen und Risiken eines breit angelegten Kunst- und Kulturprojekts.
 Aufbau eines Zentrums für Kunst, Wissenschaft und Gesundheit.
Positionierung des Kunstbuchverlags Com Media Vision AG mit bis heute rund 40 Publikationen.
Standort des International Burnout Fund als Geschäftsmodell und Selbsthilfeorganisation.
Kunstlabel obART als Motor und Transmitter von weit über die Lausitz ausstrahlenden Botschaften.
Copyright 2013
Com Media Vision AG
Erwin Feurer
CH-9322 Egnach
„(Schloss) Radibor soll eine weltbildverändernde Stellung einnehmen.“
 
Der Osten als hoffnungsvolle Brache für Projekte zum Wohle der Menschheit.
 
Konkrete Kleinst- und Knochenarbeit  immer mit dem Blick auf die Umsetzung von grössten Visionen und Utopien in die Realität.
 
Berechtigte Erwartungen hoffnungsvoller junger Menschen erfüllen.
 
Ein offenes Haus für Menschen aus allen Schichten und für  ethisch und moralisch vertretbare Projekte darstellen.
 
Prüfung und Anwendung auch unkonventioneller Denk- und Arbeitsmodelle  im Sinne des Monte Verità zu Beginn des letzten Jahrhunderts.
 
Ungehörtes und Unerhörtes.
 
Unbekanntes, Unerkanntes und längst Bekanntes.
 
Unzumutbare Zumutung an Mutige.
Bündelung eines schier unendlichen Stoffes.
 
Sensibilisierung für Tabuisiertes.
 
Motor, Transmitter, Katalysator für eine neue  Selbstverständlichkeit.
 
Analysieren, Differenzieren, Objektivieren, Verstehen, Verändern, Leben.
Grenzen suchen, erkennen, überschreiten.
Die ungeschriebenen Gesetze der Menschenrechte erfühlen, erfassen, respektieren und anwenden.
 
 
 
 
 
 
Intro
 
Seit der Übernahme von Schloss Radibor in der sächsischen Oberlausitz nahe Dresden, Bautzen, Görlitz und wie all die spannenden grösseren und kleineren Orte dieser von spezieller Schönheit und von geschichtlich grosser Vergangenheit geprägten Gegend heissen durch Erwin Feurer bzw. durch den International Burnout Fund im Jahre 2010 ist sehr viel geschehen; es wurde allen Beteiligten aber auch klar, dass noch unglaublich viel zu tun ist.
Schloss Radibor, in der Bevölkerung weitherum verankert und beliebt, erwies sich beim Antritt „vermüllt, vandalisiert, geplündert“ in einem schrecklichen und hoffnungslosen Zustand.
Nach der Enteignung und Vertreibung der letzten Eigentümer, der Familie Freiherr von Welck, bot das Schloss Unterschlupf für Internierte und diente ab 1946 als sorbisches Lehrerbildungsinstitut und ab 1960 als Jungeninternat der sorbischen Erweiterten Oberschule Kleinwelka, um ab 1989 völlig dem Verfall preisgegeben zu sein. Verschiedene Eigentümer wechselten sich ab, immer mit dem Versprechen, etwas zu tun, hatten jedoch, so Bürgermeister Vinzenz Baberschke, bis zur Übernahme durch den IBF, „rein gar nichts für den Erhalt des Schlosses und seiner Umgebung  getan“.
Doch nun, Schritt für Schritt, Schlag auf Schlag…
CH-9322 Egnach/D-02627 Radibor, 21. Juni 2013
Der Autor, Herausgeber und Verleger
Erwin Feurer

Donnerstag, 8. August 2013

Ulrich Klobassa: Unsichtbares sichtbar machen

Ulrich Klobassa: Unsichtbares sichtbar machen
Hardcover, 126 Seiten
(1 Bewertungen)
Preis: CHF 72.46
Versandfertig in 6–8 Werktagen.
Kleiner Einblick in ein ganz grosses Werk des Kunstschaffenden Ulrich Klobassa. Tief beeindruckender Atelierbesuch vom 1. Juni 2013. Fragmentarischer Einblick in sehr wichtige Arbeiten. Initiierung eines Lernprozesses. Kunst als Sinngebung für Leben. Aktivierung der Wahrnehmung für Über- und Ausserirdisches. Profundeste Suche nach Form, Inhalt und Kausalität. Einblick in Metaphysisches durch das Medium der Kunst. Phänomenales und Phantastisches vereint mit Einfachstem. Vollendete Kombination von Intelligenz und Intuition. Künstlerische Annäherung bis hin zur Vollkommenheit an die Gesetze der Naturwissenschaften. Kreativ experimentelles Angebot von nachvollziehbaren Lösungen für hochkomplexe Problemstellungen. Streben nach dem Höchstmass der Ästhetik und des Schönheitsideals. Fragmentarisches, interaktives, sozio-kulturelles Kunstbuchprojekt.

Ludy Bauer: Werkkatalog - Kunst ist mein Leben...

Ludy Bauer: Werkkatalog - Kunst ist mein Leben...
Hardcover, 723 Seiten
Dieser Artikel wurde noch nicht bewertet
Preis: CHF 197.94
Versandfertig in 6–8 Werktagen.
Werkkatalog des deutsch-schweizerischen Kunstschaffenden Ludwig "Ludy" Bauer ab 1985 aus der Sicht des Künstlers. Umfassende persönliche Aufzeichnungen ab 1985. Fragmentarische Zusammenstellung eines monumentalen Gesamt- und Lebenswerks. Abschliessender ultimativer Ansatz, Ludy Bauer regional, national und international zu positionieren. Fragmentarisches, interaktives sozio-kulturelles Kunstbuchprojekt.

Montag, 3. Juni 2013

Come on! Geburtsstunde des Comeonismus.

Heute ist ein ganz besonderer Tag: Es ist die Stunde Null, die Geburtsstunde des

Comeonismus.

Alle stehen in den Startpflöcken wie gelähmt, wollen etwas tun, wagen es jedoch nicht.

Come on!

Es ist die Aufforderung zusammen zu handeln, zu tun, zu agieren, zu machen. Alleine geht es nicht, es muss etwas geschehen, zusammen erreichen wir mehr als die Summe aller Kräfte der Einzelnen.

Wir sind Comeonisten!

Mehr als nur ein Wortspiel? Wir werden es sehen, wenn wir uns verständigen, was wir erreichen wollen.

 
 

Comeonisten, meldet Euch!

Donnerstag, 23. Mai 2013

CH-Kunst in den Neuen Ländern.


Heute in der SZ:



Donnerstag, 23. Mai 2013
BAUTZEN NACHRICHTEN
Künstler aus der Schweiz sollen Schloss Radibor beleben

Von Kerstin Fiedler
Der strahlende Sonnenschein und die einmalige Atmosphäre von Schloss Radibor faszinieren Kuk alias Matthias Krucker. Der Ostschweizer ist Künstler und mit seinem Freund und Schlossbesitzer Erwin Feurer den weiten Weg nach Radibor gekommen. Alte Bilder, zum Beispiel von Wilhelm Pieck, hat er sich sofort geschnappt und seine Schweizer Kühe über „alte Gedanken auf die Stirn gemalt". Doch Kuk ist nur ein Anfang. „Wir werden mit vielen Schweizer Künstlern wiederkommen, verspricht Erwin Feurer. Denn das Schloss soll leben. So wie auch schon die vergangenen drei Jahre. „Wir haben es uns allerdings einfacher vorgestellt, was die Beteiligung und Mitwirkung der Menschen betrifft", sagt Feurer. Denn es fehlen materielle Mittel. Dennoch hat sich Feurer dieses Jahr vorgenommen, das Haus winterfest zu bekommen. Die Heizkörper fehlen zwar noch, doch die Anschlüsse an das Nahwärmenetz sind fertig. „Dann müssen wir im Winter nicht mehr zumachen und können auch in dieser Zeit etwas anbieten", sagt Feurer.

Wieder eingezogen sind jetzt die beiden Protagonisten der Kunstinitiative Obart, Claudia Matoušek und Mike Salomon. Sie sehen das Leben im Schloss ganz entspannt. „Wir sind in unserem Ehrenamt auf dem richtigen Weg und immer auch für Gäste da", sagt Claudia Matoušek. „Aber wir wissen auch, dass nur mit Kultur kein Geld zu verdienen ist", sagt Mike Salomon. Auf der anderen Seite: Die Künstler beleben die Gesellschaft. Doch ohne Hilfe der Gesellschaft geht es eben nur langsam voran. „Die Menschen verlangen jetzt, dass etwas in kürzester Zeit fertig wird. Aber sie haben auch 20Jahre zugeguckt, wie alles zerfallen ist", sagt Claudia Matoušek.

Nach wie vor hält Erwin Feurer an seinem Vorhaben „Burnout fund" fest, einer Art Selbsthilfeorganisation gegen diese sich ausbreitende Volkskrankheit. „Da läuft derzeit eine Kampagne in der Schweiz, um Sympathisanten und Geldgeber zu finden", sagt Erwin Feurer. Vielleicht lassen sich ja auch diese Leute von der Atmosphäre des Schlosses Radibor verzaubern. Wie Kuk

Donnerstag, 16. Mai 2013

Kuk auf Schloss Radibor.


Friedrich Wilhelm Reinhold Pieck (* 3. Januar 1876 in Guben; † 7. September1960 in Berlin) war ein deutscher Politiker,Sozialdemokrat und später Kommunist. Er war Mitbegründer der SED und von 1949 bis zu seinem Tode 1960 der einzigePräsident der DDR.

Jan Vermeer van Delft (getauft 31. Oktober 1632 in Delft; begraben 15. Dezember 1675 in Delft; zeitgenössisch:Joannis ver MeerJoannis van der Meer) ist einer der bekanntesten holländischenMaler des Barock. Er wirkte in der Epoche des Goldenen Zeitalters der Niederlande, in der das Land eine politische, wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit erlebte.

Als MarienbildnisMadonnenbildnis(Marienbild) bezeichnet man in derchristlichen Ikonographie die DarstellungMarias allein oder gemeinsam mit demJesuskind. Der populäre Begriff Madonnawird überwiegend für Einzeldarstellungen der Gottesmutter mit ihrem Kind verwendet. Seit dem 3. Jahrhundert bildet das Marienbild den häufigsten Gegenstand der christlichen Kunst, der sich auf zahllosen Bildmedien und in vielfachen inhaltlichen Zusammenhängen präsentiert und der Marienverehrung bildhaften Ausdruck verleiht.[1]



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Freitag, 10. Mai 2013

Carl Spitzweg als Vorbild für Heinrich Herzig.


Aus dem TEIL-Nachlass von Heinrich Herzig:

Monatelang bin ich zu diesem Vortrag verurteilt worden. Da dies eine für mich ungewohnte Arbeit ist, wählte ich einThema, das mir persönlich zusagend und das ich glaube am ehesten bewältigen zu können. Von dem fröhlichen Meister Spitzweg will ich sprechen, von seinem Leben und seinem Wanken will ich reden. Sie wissen vielleicht nicht, dass Spitzweg zu Zeiten ein ebenso fröhlicher Dichter wie Maler war. Ich mache Sie daher mit einigen kleinen Reimen bekannt, ich komme damit am besten über die erste Verlegenheit meines Vortrags hinweg.

Sie werden aus diesen Reimen heraus gefunden haben, wohin unser gemütliches Malen strömt. Er ist ein Münchner Künstler und wurde als Kind vermögender Eltern am 5. Februar 1808 geboren. Er war, was bei Malern sonst selten ist, sehr vorsichtig in der Wahl seiner Eltern, er brauchte sich sein Leben lang nie mit pekuniären Sorgen herum zu balgen, ein Umstand, der seinen gesunden Humor immer frisch hielt. Er verlebte in München eine sorglose Jugend. Als folgsamer Sohn auf Wunsch seines Vaters wurde er nach Absolvierung der Lateinschule Apothekerlehrling in der Hofapotheke. Er drehte Pillen, etikettierte Schächtelchen, Wundsalben. Zeichnet aber zu seinem und seiner Kollegen Vergnügen die ihn interessierenden Kunden, bis er dann als Apothekergehülfe nach Straubing kam, wo er jedenfalls die Liebe zu dem kleinstädtischen Wesen holte, das durch alle seine Bilder geht. Nach 2 Jahren kam er wieder nach München als Professor, wo er in der freien Zeit mit Vorliebe Theater spielte, zechte und fidele Kameradschaft hielt. Bei einem Kuraufenthalt in Bad Sulz am Geissenberg entdeckte in fröhlicher Gesellschaft Dr. Zeiß das Malertalent in Spitzweg, er machte ihn mit einigen Münchner Malern bekannt. Bei fröhlichen Gelagen und Spaziergängen machten sie ihm auch den nötigen Appetit zum Malen. Das war damals in München ein schwerwiegender Entschluss, denn Schauspieler und Protestanten und Maler standen damals nicht in bestem Rufe. Es stellten sich auch bald die unangenehmen Seiten des neuen Berufs ein, Spitzweg hatte in der ersten Ausstellung im Kunstverein einen Misserfolg.

Er zog sich nun in die Einsamkeit zurück. In seinem Stübchen am Rindermarkt, wo er über Dächer und Mauern sah, entstanden nun in ziemlich rascher Folge seine Werke. Seine Kunst ging zuerst einträchtiglich neben dem anderen her, sie Unterschied sich in Farbe und Form noch wenig von seinen Genossen Schwind, Schleid und Richter. Nur die Motive für seine Bilder waren anders, realistischer. Während Richter und Schwind sich in romantischen Geschichten und Erzählungen ergingen, malte Spitzweg eine Ital. Zollwart (?). Sehen wir uns dieses Bild an, so finden wir in den Charakteristiken der Figuren den ganzen Spitzweg, eine richtige Spitzweg ... Ist, den Student mit der Schirmmütze wie auch die Frauenfigur mit dem Schal und dem mächtigen Hut ... Bilder sind der arme Poet, der Liebesbrief und der Betrunkene.

Donnerstag, 9. Mai 2013

Trouvaille aus dem Teil-Nachlass von Heinrich Herzig (1887 - 1964)



Heinrich Herzig über sich selbst:

Heruntergekommener Appenzeller titulieren mich die Rheinecker wenn sie spottlustig werden. Dieser etwas boshafte Ausspruch stimmt aber nicht, denn meine Eltern sind viele Jahre vor meiner Geburt von der hangartigen Terrasse von Walzenhausen ins Städtchen Rheineck herunter gezügelt.

Gleich in der ersten Stunde meines Lebens habe ich "Rhineggerluft" geatmet und in Rheineck habe ich die Schulbänke abgestaubt, wenn auch nicht mit besonderem Eifer.

Viel lieber tummelte ich mich am Rhein herum, der damals noch ein mächtiger, wilder Geselle war, der alle paar Jahre die Bürger von Rheineck ärgerte indem er ihnen Wasser in die Keller goss. Oder wir strichen nach der Schule durch die alten Gassen und trieben Unfug. In diesen Jahren fing ich an, alte Winkel, Gassen und Häuser zu zeichnen, auch die Rebhügel und der Burgstock wurden zu Papier gebracht. Auch die lieben Mitbürger und Mitbürgerinnen wurden vom Stifte nicht verschont, bei dieser kindlichen Zeichnerei kam mir oft die Lust an, die biedern Bürger mit buntem Frack zu zieren und ihnen, statt den üblichen Hut, Zopf und Dreispitz aufzusetzen, wie ich das auf alten Bildern im Rathaus, Löwenhof und anderen Herrenhäusern gesehen habe. Irgendwie hatten es mir auch die umliegenden Burghügel mit den Reben und den barocken Rebhäuschen angetan. Da sah ich in kindlichen Träumereien Damen in weiten farbigen Kleidern und mit gepuderten Lockenzöpfen vor dem Rebhaus oben in der Sonne sitzen und von den Trauben naschen. Woher kommen diese Kinderträume, die übrigens heute noch nicht verschwunden sind? Sicher nicht nur von den alten Bildern, die ich gesehen habe.

Dieser eigentlich nicht mehr zeitgenössische fröhliche und etwas steife Barockgeist lag nicht nur über den Fassaden der Herren- und Bürgerhäuser und über den Burghügeln mit den Rebhäuschen, er muss in der Luft gelegen sein, vielleicht ist in den alten Gassen, an den alten Giebeln Perrücken- und Puderstaub hängengeblieben.

Manchmal kommt es mir vor, dieser Perrückenstaub hinge heute noch in der Rheineckerluft und mitunter mache er sich noch in den Köpfen der Bürger bemerkbar. Aber gerade wegen dieser besonderen Atmosphäre ist mir das Städtchen so sehr ans Herz gewachsen und liebe ich die Menschen, die darin hausen.

Vieles ist ja anders geworden, manche hübsche Fassade ist verschwunden, manches ist verpfuscht worden von Leuten, die den Perrückenstaub nicht mehr spürten. Die Reben sind von den Burghügeln fast ganz verschwunden. Die Herrschaften kommen nicht mehr in Kutschen zum Wimmet. Heute rasen sie in Autos und Motorrädern zum Städtchen herein und wieder hinaus, aber mit allem Benzindunst vertreiben sie den Perrücken- und Puderduft nicht aus dem Städtchen, das freut mich heimlich, auch wenn die lieben Nachbarn in den umliegenden Gemeinden diese besondere Luft, die über unserem alten lieben Städtchen liegt, "arischtokratisch" nennen.

Dieser Barockgeist, der übrigens über dem ganzen Rheintal schwebt, ist es, der mich immer wieder zum Malen und Gestalten angeregt hat, überall im Rheintal habe ich ihn gespürt, bald ländlich, bald kleinstädtisch. Bei den Menschen in derbem bäuerischem oder krämerischem Wesen oder dann in vornehmer herrischer aristokratischer Form, aber immer liebenswürdig und voll Farbe.

H. H.

Freitag, 26. April 2013

25 Jahre Feurer Unternehmungen - Ein kleiner Rückblick.

Auszug aus dem Geschäftsbericht 2012:


Geschäftsbericht für das Jahr 2012

Die Feurer Unternehmungen als Gesamtheit bestehen seit 1989 (27.10.1989 Gründung der Feurer + Partner Bau-Generalunternehmung AG, seither Gründung und Erlöschen verschiedener Gesellschaften). Sämtliche von Erwin Feurer gegründeten Firmen hatten immer das Ziel, in einer sozialverträglichen Weise einen Beitrag im Interesse der Öffentlichkeit zu leisten und andererseits die Existenz seiner und der als Arbeitnehmer beteiligten Familien zu sichern, was nicht immer zur vollen Zufriedenheit aller Share- und Stakeholder gelungen ist. Alle Firmen haben sich immer im Bereich Bau, Kunst, Kultur und Sozialwesen bewegt.


Pars pro toto seien einige Beispiele erwähnt, die im Namen der Feurer Unternehmungen initiiert und ausgeführt wurden:

1992 Restauration und Aufbau der Kulturbeiz „Rössli Trogen“ mit rund 200 öffentlichen Veranstaltungen innerhalb von 3 Jahren, anschliessend als Asylantenzentrum zu einem bescheidenen Zins an die Gemeinde vermietet,

1995 Restauration der Obergasshäuser in Altstätten mit ausführlicher Würdigung im Buch „Denkmalpflege und Archäologie im Kanton St. Gallen 1986 - 1996“,herausgegeben vom Amt für Kultur des Kantons St. Gallen 1999,

1996 aufwendige und gelungene Restauration eines vom Zerfall bedrohten Dorfteils Cortignelli TI (4 Häuser) mit 5 Einwohnern im Maggiatal, sowie eines maroden Barockhauses in Morcote TI, 100 % Eigenfinanzierung im Maggiatal,

1997 Rettung und Erhalt des Bahnhofs Rheineck, der ohne Intervention der Feurer Unternehmungen durch die SBB abgebrochen worden wäre, in der Folge Aufbau des „Kulturpalasts im Bahnhof Rheineck“ mit internationaler künstlerischer Beteiligung und Ausstrahlung (u.a. HR Giger u.v.m.), rund 100 öffentliche Veranstaltungen innerhalb von 5 Jahren, der „Kulturpalast im Bahnhof Rheineck“ war in all diesen Jahren 4 Mal am Weihnachtsabend geschlossen, ansonsten 5 Jahre lang 365 Tage im Jahr von 05 45 Uhr bis Polizeistunde geöffnet, im ersten Jahr über CHF 300‘000 für Parkplatzersatzabgaben und Steuern an die öffentliche Hand abgeliefert,

1998 einwandfreie Restauration und Erhalt des Barockgebäudes „Linde Hallau“ mit Rekonstruktion der in den 60er Jahren abgeschlagenen Wandmalerei „Rebbauernprozession“, in der Tat eine kulturhistorische und künstlerische Sonderleistung, erwähnt im Schaffhauser Kalender 1998,

2001 Restauration und Ausmerzung eines Schandflecks an der Eingangspforte der Gemeinde Egnach, eines völlig desolaten, total vermüllten und vandalisierten Bauernhauses/Abbruchobjekts, Umwandlung in ein weitherum bekanntes Riegelhaus mit Kulturscheune gefüllt mit Kunst der „Ausgegrenzten, Vergessenen und Überflüssigen“, die seit 2002 täglich offen ist,

2003 enge Mitarbeit in der kollabierten Erb-Gruppe u.a. am Erhalt des Zentrums Töss (Westpforte und Visitenkarte der Stadt Winterthur) sowie Hauswartung in der Überbauung Seuzach, einer vorbildlichen Wohnsiedlung mit 100 Wohnungen, interimistische Verwaltung Schloss Eugensberg Salenstein TG,

2005 sozio-kulturelles/rechtsoziologisches Projekt in Form eines Zivil- und Strafprozesspakets gegen Sanierer und Sachwalter der Erb-Gruppe (4 Holdings und über 80 operative Firmen) wegen zu schneller und zu billiger Verschleuderung der Vermögensteile der Erb-Gruppe zu Lasten der Gläubiger mit Schadensersatzforderungen in Höhe von CHF 2,4 Milliarden, diese Prozesse wurden bis heute nicht verloren, lediglich mangels Leistung der geforderten Prozesskostenvorschüsse eingestellt,

2008 Aufbau des Kunstbuchverlags Com Media Vision AG mit bis heute rund 30 (!) Pubikationen im den Bereichen Kunst, Silantechnologie, Erneuerbare Energien, Gesundheit, Soziales mit Erwin Feurer als Autor, Co-Herausgeber und Co-Verleger,

2009 Gründung des International Burnout Fund mit dem Ziel, die grösste Selbsthilfeorganisation aller Zeiten zu bilden, Kauf des in der sorbischen Oberlausitz nahe Dresden, Bautzen und Görlitz gelegenen maroden und völlig desolaten Barockschlosses Radibor als symbolische und konkret handlungsfähige Basis für ein „Zentrum Kunst, Wissenschaft und Gesundheit“, Entmüllung, Beräumung, Erschliessung sowie Netzwerkbildung.

Die Aufzählung kann noch bedeutend erweitert werden. Geprägt von hohem Risikoanteil und minimalstem personellem sowie öffentlichem Support konnten nicht alle Projekte wunschgemäss ans Ziel gelangen. Statt Häme und Spott erwarten wir jedoch in den kommenden Jahren auch öffentliche Anerkennung zumindest wohlwollende Duldung. Andere Projekte vergleichbarer Art und Grösse sind längst mit (Kunst-)Preisen überhäuft worden.

Büro Feurer 26.4.2013

Dienstag, 23. April 2013

Heinrich Herzig (1887 - 1964) CH-Maler.

























Heinrich Herzig (1887 - 1964) CH-Maler:

Verschmähter Teilnachlass mit ca. 1000 Items von Mäusen angefressen, zeitweise überschwemmt aus dem Keller des Bahnhofs Rheineck gerettet und der Tochter Herzigs 1998 abgekauft. Und jetzt wollen mir gewisse Leute verbieten, diesen besonders wertvollen Teil des Nachlasses der Öffentlichkeit in Buchform zu präsentieren.

(Habe übrigens auch den 60 m langen Jugendstilbau Bahnhof Rheineck vor dem Abbruch gerettet.)

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Buch 43
CH-9322 Egnach

0041 79 335 08 12 (Natel)
0041 71 470 05 03 (Tel/Fax)

web: www.kultur-palast.ch
mail: kultur-palast@bluewin.ch

Freitag, 15. März 2013

Habemus Papam!

Das im Aufbau begriffene "Zentrum für Kunst, Wissenschaft und Erholung (und Religion?)" auf Schloss Radibor gestattet sich, in diesem Zusammenhang auf eine Begegnung aufmerksam zu machen, die schon vor langer Zeit, nämlich am 18. April 1994, zwischen dem "Weltstar" der Wissenschaft Dr. Peter Plichta und einem bedeutenden Jesuiten Dr. Rupert Lay stattgefunden hat.

Dr. Peter Plichta ist einer der bedeutendsten Forscher und Entdecker in der Höheren Silantechnologie ("Benzin aus Sand"). Es ist ihm u.a. gelungen, den anorganischen Kreislauf nachzuweisen und den Bauplan des Universums (weitestgehend) zu entschlüsseln.
Dr. Rupert Lay ist ein deutscher Philosoph und katholischer Theologe, Unternehmensberater, Psychotherapeut, der sich u.a. auch mit Ethik und Kommunikation beschäftigt.
Der damals erfolgte Gesprächsverlauf ist dem Buch "Gottes geheime Formel" (Die Entschlüsselung des Welträtsels) von Peter Plichta, 1995 Albert Langen/Georg Müller Verlag München, entnommen.
Peter Plichta: "Schon vor vielen Jahren hatte ich der katholischen Kirche den Rücken zugekehrt. Im Laufe meiner Arbeiten über das Wesen und die Struktur der Unendlichkeit traten aber in den letzten Jahren religiöse Aspekte verstärkt wieder in den Vordergrund. Ich nahm daher mit Professor Rupert Lay Kontakt auf, der über eine einzigartige Ausbildung verfügt. Er besitzt neben den Doktortiteln in Philosophie und Theologie einen Doktorhut in Physik und hat ausserdem Psychologie und Betriebswirtschaftslehre studiert."
(Anm. Red.: Peter Plichta hat die mehrfache Doktorwürde "summa cum laude" in Chemie, Physik, Biologie, Mathematik, Pharmakologie etc.)
Peter Plichta ebenda: "Die Frage, wo letztlich alle Materie herkommt, wurde früher in der Theologie diskutiert. Die Kirche lehrt, dass ein persönlicher Gott alle Substanz aus dem Nichts geschaffen hat. Jede stoffliche 'Vorsubstanz' hätte letztlich zu der Frage führen müssen: 'Und wo kommt die her?'. Also hat man solche Fragen fallen gelassen, so, wie es auch später in den Wissenschaften üblich wurde, unbequemen Fragen durch Ignoranz und Gleichgültigkeit auszuweichen.
... Ich weiss von Professor Lay, dass er, so wie ich, beide Theorien - die Schöpfung aus dem Nichts und die Schöpfung aus dem Urknall - für schlichtweg falsch hält. Wenn also die Erschaffung der Welt nach wie vor ein Rätsel ist, muss für dieses Rätsel auch eine Lösung existieren. Dies verlangt die Logik.
Ich sitze vor Professor Lay (Anm. Red.: Einer der bedeutendsten Jesuiten Deutschlands), dem dieses logische Problem geläufig ist. Er weiss, dass es mir gelungen ist, Licht in das tief verborgene Geheimnis zu bringen."
... Professor Lay antwortet mit einem vorbereiteten Statement: "Ich möchte zu Herrn Plichtas Büchern Stellung nehmen:
1. Die Bücher sind faszinierend geschrieben.
2. Der Inhalt ist mathematisch einwandfrei.
3. Herrn Plichtas wissenschaftliche Untersuchungen stellen zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit für unser physikalisches Weltbild eine Grundlage dar. Alles vor Plichta - von Newton bis Einstein - waren nur Theorien."
... Peter Plichta: "Ich hatte eine positive Stellungnahme erwartet, nicht jedoch eine so kompromisslose und mutige Abrechnung mit der hinter uns liegenden Physik."
... Ich hatte Herrn Professor Lay bei unserem ersten Gespräch mitgeteilt, dass die Welt nicht nach einem Bauplan funktioniert, der ihr durch einen göttlichen Schöpfungsakt aus dem Nichts oder durch Zufall und Willkür eines Urknalls aufgezwängt worden ist, sondern nach einem Bauplan, der aus dem Wesen und der Struktur der Unendlichkeit existiert. Professor Lay hatte damals gefragt: "Was verstehen Sie unter Unendlichkeit?"
Ich hatte damals erklärt: "Unter Unendlichkeit verstehe ich die Summe dessen, was als unendlich denkbar ist, ohne dass es die Logik verletzt. Dazu gehören der Raum, die Zeit und auch, wie ich beweisen kann, die Menge der fortlaufenden Zahlen 0, 1, 2, 3, ..., die nie endet. Somit ist die Unendlichkeit etwas Dreifaches. Der Bezug zur abendländischen Gottesvorstellung - 'Vater, Sohn und Heiliger Geist' - ist nicht nur bemerkenswert, sondern mathematisch faszinierend, denn in der Tat ist im dritten Unendlichkeitsbestandteil, den Zahlen, eine im höchsten Masse geistvolle Information gespeichert, nämlich das Muster der Primzahlverteilung. Bei immer grösser werdenden Zahlen nehmen die Primzahlen in ihrer Häufigkeit ab.
... Da die Abnahme der Primzahlen ebenfalls mit dem natürlichen Logarithmus verknüpft ist, muss unsere physikalische Welt Folge der Primzahlverteilung sein."
In dem Moment erstarrte Professor Lay und verriet mit seiner nächsten Frage, dass er mich schlagartig verstanden hatte: " Warum weiss ich davon nichts, obwohl ich Physiker bin?"
Peter Plichta: "Die Antwort ist sehr einfach ... Die Phsyiker haben diese Ergebnisse aus der Mathematik einfach übernommen, ohne die Frage zu stellen, warum sich physikalische Abläufe überhaupt durch einen Logarithmus beschreiben lassen, der als Basis die mathematische Grundkonstante e besitzt."
" Wie soll es denn nun weitergehen?"
"Wir müssen", schlug ich vor, "darüber reden, wie man die ungeheuren Widerstände gegen Neues bei den Menschen abbauen kann.
... Hinzu kommt, dass in den Redaktionsstuben der 'feinsten' Publikationsorgane Doktores sitzen, die grundsätzlich nur Arbeiten von Elite-Universitäten annehmen. Sich aber an Elite-Universitäten zu wenden, ist völlig sinnlos, weil dort die Frage nach dem Rätsel dieser Welt überhaupt nicht existiert.
... Aus dieser ungeistigen Haltung, die längst mit Gleichgültigkeit gegenüber den wirklichen Fragen einhergeht, ist ein System entstanden, das ein höchst zweifelhaftes Weltbild zum Dogma erklärt hat. Theoretische Physiker, Teilchenphysiker oder Astrophysiker, denen Zweifel kommen, ist der berufliche Aufstieg innerhalb der Universitätshierarchie verwehrt. Dabei wird völlig vergessen oder bewusst unterdrückt, dass wirklich wissenschaftlicher Fortschritt nur aus Zweifel und Kritik entstehen kann.
... Die Entschlüsselung des Primzahlrätsels ist ein entscheidender geistiger Druchbruch durch die Mauer, vor der die gesamte Menschheit mit ihren nicht mehr zu lösenden Problemen steht."
Anmerkung des Blogspotredaktors:
Mit diesem Gespräch zwischen dem Jesuiten Rupert Lay und dem Universalgelehrten Peter Plichta hätte die Religion schon vor nahezu 20 Jahren einen gewaltigen Durchbruch, Rückenwind und Unterstützung durch die Wissenschaft erhalten können.
Dadurch, dass Peter Plichta anerkanntermassen den Bauplan des Universums dekodieren konnte, ist auch die Antwort gegeben worden, dass dieser Bauplan einen Schöpfer hat.
Papst Franziskus I. und die Weltöffentlichkeit müssen über die wissenschaftlichen Erkenntnisse von Peter Plichta "ins Bild" gesetzt werden. Junge Wissenschaftler sind angehalten, die Stringenz und Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse der Forschungsarbeiten von Peter Plichta zu überprüfen.
Wenn uns dies von unserem "Zentrum für Kunst, Wissenschaft und Erholung (und Religion?)" auf Schloss Radibor gelingt, wird Radibor
"eine weltbildverändernde Stellung" einehmen, wie vor zwei Jahren bereits angekündigt.
Habemus Papam!